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04. Juli 2019

Kapl Radevent 2019
70 TeilnehmerInnen erkunden St. Oswald & Umgebung
70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine wunderschöne Strecke rund um St. Oswald bei Freistadt und dazu perfektes Wetter: Das Kapl Radevent 2019 ließ auch heuer keine Wünsche offen.
Auf Einladung unseres Eigentümers Wolfgang Holzhaider kamen wir heuer gerne nach St. Oswald, wo wir uns im Golfclub bei einem herzhaften regionalen Frühstück für die anstehenden knapp 40 Kilometer stärkten. Nach der Begrüßung durch den Gastgeber und Geschäftsführer Johann Amerstorfer gab es von Chef-Organisator Alexander Gruber noch letzte Details zur Strecke und den Einkehrmöglichkeiten. Um Punkt 10.30 Uhr starteten wir dann unsere Rad-Ausfahrt.
Die ersten Kilometer führten von St. Oswald aus Richtung Osten und größtenteils bergauf. Auf dem wunderschönen Hochplateau im Hinterland von St. Oswald und Kefermarkt genossen wir dann die herrliche Aussicht über das Mühlviertel bis hin zu den Alpengipfeln wie Ötscher und Schneeberg. In der Ortschaft Erdmannsdorf kehrten wir dann „beim Scharti“ zur wohlverdienten ersten Pause ein.
Auf wenig befahrenen Güterwegen ging es dann weiter in Richtung Kefermarkt, wo wir in unmittelbarer Nachbarschaft vom Schloss Weinberg im dortigen Braugasthof Mittagspause machten. Gut gestärkt ging es anschließend weiter – und zwar in Richtung Buchberg bzw. zurück in Richtung Braunberg. Einige sportlich sehr motivierte Teilnehmer nahmen diese beiden Bergwertungen gleich mit und genossen das herrliche Panorama. Die letzte Einkehr entlang der Strecke gab es bei der Firma Holzhaider, wo uns Seniorchef Erich Holzhaider persönlich empfing und uns mit kühlen Getränken versorgte.
Nach der Rückkehr am Golfplatz gab es noch die Gelegenheit, unter professioneller Anleitung von zwei Golf-Pros auf der Driving Range abzuschlagen. Dabei kristallisierten sich gleich einige Golf-Talente heraus. Das Team des Golfrestaurants verwöhnte uns danach noch mit kulinarischen Leckerbissen vom Grill. Wir ließen den lauen Abend dann im Gastgarten gemütlich ausklingen.
Das Radevent 2019 führte uns heuer auf viele noch unbekannte Wege und wir durften eine wunderschöne Gegend des Mühlviertels mit dem Rad kennenlernen. Danke an Wolfgang und Erich Holzhaider, die uns mit ihrer Regionskenntnis bei der Auswahl der Strecke und der Einkehrmöglichkeiten bestens beraten haben. Als regionaler Leitbetrieb ist es uns wichtig, bei solchen Veranstaltungen ebenfalls regionale Gastronomiebetriebe und Lieferanten zu unterstützten.
Danke für die Teilnahme! Wir freuen uns bereits auf das Radevent 2020!
Weitere Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite und unter diesem Link: Fotos

27. Juni 2019

Mühlviertel Classic
Kapl Bau als Sponsor, Teilnehmer und Teil der Strecke
Zum mittlerweile fünften Mal war das wunderschöne Mühlviertel am vergangenen Wochenende (20.-22. Juni) Schauplatz der Oldtimer-Rallye „Mühlviertel Classic“. Seit Beginn ist auch Kapl Bau bei dieser einzigartigen Veranstaltung als Hauptsponsor mit dabei. Heuer führte die Strecke nicht nur an unserem neuen Standort vorbei, sondern sogar mittendurch.
Bei der „Mühlviertel Classic“ geht es nicht darum, wer am schnellsten die Strecke und die verschiedenen Sonderprüfungen absolviert, sondern um die Gleichmäßigkeit. Bei der von Hotel Guglwald-Seniorchef Dietmar Hehenberger und Rudolf Sammer organisierten Rallye nahm mit Geschäftsführer Johann Amerstorfer und Hochbau-Spartenleiter Alexander Gruber auch eine Kapl-Besatzung teil. Am ersten Tag war man mit einem Triumph TR3 unterwegs, der allerdings aufgrund technischer Probleme am zweiten Tag in der Garage blieb. Stattdessen stieg man auf einen Ersatzwagen um: Einen Ferrari 328 GTS. Die Platzierung ist bei einer solchen Rallye zwar eher Nebensache, der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass Johann und Alex sich im vorderen Mittelfeld platzieren konnten.
Nicht nur für die beiden waren die Sonderprüfungen am Samstag ein besonderes Highlight der Rallye: Denn am Vormittag ging es für die knapp 140 teilnehmenden Autos durch die Holzbau- und die Baustoffhalle – Zeitmessung inklusive. Bevor es weiter zur nächsten Sonderprüfung ging, gab es für die Autobesatzungen noch kleine Präsente: Unter anderem wurden eigens gestaltete Duftbäume im coolen Kapl-Design ausgeteilt.
Das Interesse der Zuschauer war auch heuer enorm: Auf den verschiedenen Zwischenstopps verteilt auf das gesamte Mühlviertel nahmen tausende Menschen die Gelegenheit wahr, sich die speziellen Fahrzeuge aus der Nähe anzusehen. Und das Wichtigste: Bei der „Mühlviertel Classic“ konnten auch heuer wieder fast 70.000 Euro für karitative Zwecke gesammelt werden.
Weiter Infos: www.muehlviertel-classic.at
Noch mehr Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite.

24. Juni 2019

Zimmerer in Feierlaune
Ein runder Geburtstag und viele Auszeichnungen
Allen Grund zu feiern hatten kürzlich unsere Zimmerer: Holzbau-Spartenleiter Walter Mitterbaur hatte anlässlich seines 50. Geburtstags zu einer Grillerei eingeladen. Dabei gab es nicht nur ein spezielles Geschenk für den Jubilar, auch einige andere Mitarbeiter wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Holzbaumeister Walter Mitterbaur ist ein Urgestein der Firma Kapl. Seit mittlerweile 16 Jahren ist er Spartenleiter, in dieser Zeit ist der Bereich Holzbau sowohl an Mitarbeitern als auch in puncto Umsatz kräftig gewachsen. Als gelernter Zimmerer freute sich Walter riesig über das spezielle Geburtstagsgeschenk, das man ihm machte: Auf der mit viel Liebe zum Detail geschnitzten Holz-Motorsäge verewigten sich alle Holzbau-Mitarbeiter per Unterschrift. Die Säge wird sicher einen speziellen Platz bei Walter zuhause finden!
Die 50er-Feier war auch der perfekte Anlass, um einige weitere verdiente Mitarbeiter zu würdigen: Bauleiter Christian Hohner wurde nachträglich dafür geehrt, die Ausbildung zum Dachdeckermeister erfolgreich abgeschlossen zu haben. Seine Kollegen stellten sich bei ihm mit einer Hängematte samt Gestell ein. Bauleiter Paul Oberfichtner, der sich seit Kurzem Holzbaumeister nennen darf, bekam von Spartenleiter Walter Mitterbaur einen Gutschein für eine Lederhose und eine Taschenuhr überreicht.
Geehrt wurden zudem die erfolgreichen Lehrlinge, die beim Landesbewerb der Dachdecker für Furore gesorgt haben: Mit Michael Koch, Simon Franz, Florian Wiesmayr und Christoph Eckerstorfer stellte Kapl Bau heuer gleich vier Teilnehmer. Für Landessieger Michael Koch und den Drittplatzierten Simon Franz gab es Gutscheine von Würth und kräftigen Applaus ihrer Kollegen.
Bei so vielen Gründen zum Feiern ließ man sich Fleisch, Würstel und Bier gut schmecken und den lauen Abend in der Holzbauhalle gemütlich ausklingen.

06. Juni 2019

Landessieger
Michael Koch ist bester Dachdecker-Lehrling Oberösterreichs
Michael Koch holte sich den Sieg beim Landesbewerb der Dachdeckerlehrlinge in Vöcklabruck. Mit Simon Franz auf Rang drei schaffte es sogar noch ein weiterer Kapl-Lehrling auf das Podest.
Damit setzen die beiden jungen Handwerker, die eine Doppellehre zum Zimmerer und Dachdecker absolvieren, die beeindruckende Serie von Kapl-Erfolgen bei den Landeslehrlingswettbewerben fort. Gratulieren darf man auch den weiteren beiden Teilnehmern von Kapl Bau: Florian Wiesmayr und Christoph Eckerstorfer schafften es zwar nicht ganz auf das Podest, bewiesen aber schon mit ihrer Teilnahme ihr Geschick und ihre handwerklichen Fähigkeiten.
So gut wie jedes Jahr steht mindestens ein Lehrling des Traditionsbetriebs aus Bad Leonfelden auf dem Stockerl. Darüber hinaus gab es in der jüngeren Vergangenheit sogar mehrmals Erfolge bei Bundesbewerben und mit Simon Kastner sogar einen Berufs-Weltmeister. „Die Erfolge bei den Lehrlingswettbewerben spiegeln die hohe Qualität unserer Ausbildung wider“, freut sich Geschäftsführer Johann Amerstorfer mit seinen jungen Mitarbeitern.
40 Lehrlinge bei KaplLehrlingsbeauftrager Manfred Eckerstorfer hat aktuell 40 Lehrlinge aus den Sparten Bau, Holzbau, Spenglerei, Dachdeckerei und aus dem Büro unter seinen Fittichen. „Bei uns lernen die Lehrlinge viel von den erfahrenen Facharbeitern auf den Baustellen. Dazu kommen noch ausgezeichnete Leistungen in der Berufsschule und unser firmeninternes Lehrlingsprogramm. Dabei stehen auch Lehrlingsausflüge und Lehrlingstage auf dem Programm. Im Herbst werden wir etwa einen tollen Aktiv-Tag mit den ehemaligen Skistars Reinfried Herbst und Manfred Pranger verbringen“, erklärt Baumeister Eckerstorfer, der selbst einst seine berufliche Laufbahn als Lehrling bei Kapl Bau begonnen hat.

04. Juni 2019

Hilfsprojekt
in Rumänien wird von Kapl Bau unterstützt
Ein Ehepaar aus Österreich engagiert sich seit Jahren in Rumänien und hat dort ein Kinderheim aufgebaut. Im Herbst möchte man mit dem Bau einer Lagerhalle für Hilfsgüter beginnen. Kapl Bau unterstützt das Projekt und hat dafür Schalmaterial hergeschenkt.
Bereits vor ein paar Wochen wurde das gebrauchte Schalmaterial auf einen Sattelzug verladen und nach Rumänien transportiert. Was bei uns nicht mehr verwendet werden kann bzw. darf, kann in Rumänien sicherlich noch gebraucht werden. Mit den Schaltafeln, I-Trägern, Eisenstehern und Schalzwingen können die Schalarbeiten für die neue Lagerhalle in Angriff genommen werden.Dort werden künftig Hilfsgüter wie Kleidung, Schuhe, Bettwäsche und vieles mehr aufbewahrt, bevor sie an bedürftige Familien weitergegeben werden.
Seit 2003/04 engagieren sich die gebürtige Oberösterreicherin Marion und ihr Mann Dorin in der rumänischen Stadt Arad. Sie haben dort ein Kinderheim errichtet, in dem von ihren Eltern verlassene Babys und Kinder eine Zufluchtsstätte, Liebe und Zuwendung finden. Die Not in Rumänien ist nach wie vor groß, Marion und Dorin sind deshalb auf Spenden angewiesen, um ihr Hilfsprojekt weiterhin betreiben zu können.
Weitere Infos zum Kinderheim und zu Spendenmöglichkeiten gibt es unter nachfolgendem Link:

29. Mai 2019

Top-Ausbildung
wurde mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt
Nicht nur auf der Baustelle zeigen die jungen Handwerker von Kapl ihr Geschick, sie sind auch besonders motiviert, was ihre Weiterbildung betrifft. Gleich 15 Mitarbeiter haben im Frühjahr verschiedene Ausbildungen mit Auszeichnung abgeschlossen.
Dass man bei Kapl Bau besonderen Wert auf die Aus- und Weiterbildung legt, ist seit vielen Jahren bekannt. Mit Titeln bei Berufs-Staats- und sogar Weltmeisterschaften hat man schon öfters für Furore gesorgt. Die Auszeichnungen in der Berufsschule, beim Abschluss der Bauhandwerkerschule oder beim Ablegen der Meisterprüfung haben auch im Frühjahr wieder gezeigt, dass die intensiven Bemühungen in puncto Aus- und Weiterbildung Früchte tragen.
In allen angebotenen Lehrberufen – vom Maurer, Spengler und Zimmerer bis zum Bürokaufmann – durfte man sich im abgeschlossenen Berufsschuljahr über Auszeichnungen freuen. Gleich sieben Kapl-Lehrlinge hatten dabei sogar ausschließlich die Note „Sehr gut“ im Zeugnis stehen. Doch die Ausbildung bei Kapl Bau endet nicht mit der Lehrabschlussprüfung: Mit Stefan Schimpl und Dominik Prach haben zwei Zimmerer die Bauhandwerkerschule kürzlich mit Auszeichnung abgeschlossen, die Spengler Wolfang Ganhör und Stefan Niedermayr haben sogar die Meisterprüfung abgelegt.
Lehrlingsbeauftrager Manfred Eckerstorfer freut sich mit den Spartenleitern über die Erfolge der jungen Mitarbeiter: „Auf der Baustelle von heute sind nicht nur Kraft und handwerkliches Geschick, sondern auch viel Wissen gefragt. Unsere Mitarbeiter haben bewiesen, dass sie das Rüstzeug dafür mitbringen. Dank ihrer ausgezeichneten Ausbildung stehen ihnen in ihrer beruflichen Zukunft viele Türen offen.“
Unsere ausgezeichneten Mitarbeiter
Berufsschule:
- Dominik Winklehner (Spengler, 1. Klasse mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Manuel Lehner (Büro, 2. Klasse mit Auszeichnung abgeschlossen)
- Peter Ludhammer (Büro, 3. Klasse mit Auszeichnung abgeschlossen)
- Jonas Wagner (Zimmerer, 2. Klasse mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Florian Wiesmayr (Zimmerer, 4. Klasse mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Johannes Faschinger (Zimmerer, 4. Klasse mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Simon Franz (Zimmerer, 4. Klasse mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Michael Koch (Zimmerer, alle vier Klassen mit lauter Einsern abgeschlossen)
- Christian Lehner (Maurer, 3. Klasse mit Auszeichnung abgeschlossen)
- Manuel Troll (Maurer, 3. Klasse mit Auszeichnung abgeschlossen)
- Ralph Duda (Maurer, 4. Klasse mit Auszeichnung abgeschlossen)
Bauhandwerkerschule:
- Dominik Prach (Zimmerer, mit Auszeichnung abgeschlossen)
- Stefan Schimpl (Zimmerer, mit Auszeichnung abgeschlossen)
Unsere neuen Spenglermeister:
- Stefan Niedermayr
- Wolfgang Ganhör

27. Mai 2019

Brauhaus Freistadt
wird von Kapl Bau nach 120 Jahren wieder neu eingedeckt
Im Freistädter Brauhaus wird nicht nur bestes Bier gebraut, es ist auch ein historisch bedeutsames Gebäude und steht nicht ohne Grund schon viele Jahre unter Denkmalschutz. Nach 120 Jahren ist es wieder einmal an der Zeit, die Dachziegel zu erneuern – und dabei vertraut man unseren Zimmerern und Dachdeckern.
Etwa 240 Jahre steht das Freistädter Brauhaus schon knapp außerhalb der Stadtmauern. Der Dachstuhl ist quasi noch im Originalzustand, die Tonziegel wurden bereits einmal ausgewechselt. Und nach 120 Jahren ist es heuer wieder soweit: Ca. 108.000 Stück „Creaton Biber-Ambiente“ kommen auf die insgesamt 2.800 Quadratmeter große und 52° steile Dachfläche.
Dazu wurden bzw. werden seit März die alten Tonziegel und die Lattung entfernt und durch neues Material ersetzt. Jeden Tag arbeitet man sich so Stück vor Stück weiter, denn vor dem Feierabend muss das Dach täglich provisorisch abgedichtet werden, um Wassereintritt und damit Schäden am Gebäude zu verhindern.
Unsere Holzbaumannschaft unter Bauleiter Markus Fleischanderl und Polier Christian Burgstaller hat im Rahmen der Neueindeckung des Daches auch den alten Dachstuhl genau unter die Lupe genommen. Dort, wo es notwendig war, wurden Sparren und Mauerbänke verstärkt bzw. ergänzt. Prinzipiell ist der 240 Jahre alte Dachstuhl aber noch voll funktionstüchtig. Hut ab vor der handwerklichen Leistung der Zimmerer der damaligen Zeit: Sie haben sämtliches Bauholz noch händisch gehackt.
Eine weitere Besonderheit sind auch die Bewohner des Dachbodens: Hier nisten nämlich Fledermäuse, die noch dazu unter Tierschutz stehen. Seitens der Brauerei nimmt man große Rücksicht auf die Tiere. So wurden unter dem Giebel extra Ein- und Ausfluglöcher platziert. Und jener Trakt, in dem die Fledermäuse nisten, wurde als erstes fertiggestellt, damit die Nachzucht in Ruhe aufgezogen werden kann. Ein paar Begegnungen mit den speziellen Bewohnern hat es zwar gegeben, die Fledermäuse haben sich aber nicht großartig aus der Ruhe bringen lassen.
Bis Mitte Juni werden die Arbeiten am Dach des Brauhauses abgeschlossen sein. Dann können die Fledermäuse hoffentlich wieder einige Jahrzehnte absolute Ruhe am Dachboden genießen. Und unsere Mitarbeiter werden mit einem frisch gezapften „Freistädter Bier“ auf die geschaffte Arbeit und das neu eingedeckte Dach des Brauhauses anstoßen.
Mehr Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite

20. Mai 2019

Sondertransport...
...und Montage der Türme beim Hotel Guglwald
Ins Finale geht es bei den Umbauarbeiten im Hotel Guglwald: Heute (20.5.) wurden die zuvor in der Holzbauhalle gefertigten Türme auf die Baustelle geliefert und am Dach des neuen Traktes montiert. Dazu mussten wir einen Sondertransport mit Begleitung beantragen - und sehr früh aufstehen.
Bereits um 3.30 Uhr war Abfahrt am Firmengelände. Denn aufgrund der Breite einiger Teile von bis zu 4,5 Metern wäre ansonsten mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen gewesen. So ging die etwa halbstündige Fahrt nach Guglwald ohne Probleme vonstatten und Zimmerer-Polier Christian Gabriel und sein Team konnten gleich mit der Montage beginnen.
Dazu wurden die Türme von Kranfahrer Stefan Birklbauer behutsam auf ihre Plätze gehoben, anschließend eingerichtet und fixiert. Dann kamen noch die Kupferdächer auf die Türme. Dank der präzisen Vorarbeit ging das Verheben und Montieren der Türme recht rasch, was nicht nur aufgrund des später einsetzenden Regens wichtig war. In den Tagen zuvor waren die Türme und die Dächer am Firmengelände von unseren Zimmerern und Spenglern vorbereitet und - soweit dort möglich - teilweise zusammengestellt worden.
In Guglwald geht es jetzt ins Finale der Bauarbeiten. Schon am Freitag wird das renommierte 4-Stern-Hotel wieder in Betrieb gehen.
Weitere Fotos gibt es auf unserer Facebook-Seite

14. Mai 2019

Kapl-Lehrlingstag
mit Skistars Manni Pranger und Reini Herbst
Für den Lehrlingstag der Unternehmensgruppe Holzhaider-Kapl-Compact im Herbst haben wir uns heuer prominente Unterstützung geholt: Ex-Slalom-Weltmeister Manfred Pranger und Slalom-Weltcupsieger Reinfried Herbst werden ein tolles Aktiv-Programm zusammenstellen.
Manni Pranger und Reini Herbst waren jahrelang an der Weltspitze im alpinen Skisport und haben mit ihren Erfolgen abertausende von Zuschauern begeistert. Auch nach dem Karriereende spielt der Sport eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Mittlerweile gehen sie es aber etwas gemütlicher an und wollen vor allem anderen Menschen Freude an der Bewegung vermitteln.
Schon seit einigen Jahren sind sie Stammgäste im Mühlviertel und bieten in ausgewählten Hotels Bewegungsprogramme mit Radfahren, Krafttraining und speziellen Stabilisierungsübungen für die Körpermitte an.
Für den Lehrlingstag der Unternehmensgruppe Holzhaider-Kapl-Compact im Herbst werden die beiden sympathischen Ex-Weltklasse-Sportler ein tolles Programm zusammenstellen, das aus mehreren Stationen bestehen wird. Dabei ist eines gewiss: Neben dem sportlichen Teil wird auch der Schmäh sicher nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns schon – und unsere Lehrlinge sicherlich auch!

30. April 2019

LUX Tower
Erfolgreicher Abschluss des bisher größten Kapl-Projekts
21 Stockwerke, 81 Meter Traufenhöhe: Schon alleine aufgrund seiner Größe prägt der LUX Tower das Erscheinungsbild des Linzer Bahnhofsviertels. Gebaut hat das von Riepl & Riepl geplante Gebäude allerdings kein Großkonzern aus der Bauindustrie, sondern zwei traditionsreiche, mittelständische Handwerksbetriebe: die Kapl Bau GmbH und das Bauunternehmen Ing. Harald Weissel GmbH.
Als eines der höchsten Gebäude von Linz ist der LUX TOWER nicht nur im sprichwörtlichen Sinn eines der herausragendsten Projekte, die in den letzten Jahren in der oberösterreichischen Landeshauptstadt verwirklicht wurden. Auch die architektonischen Besonderheiten – etwa die Grünebene im vierten Geschoss oder die aufwändige Fassade – machen das Hochhaus im Bahnhofsviertel zu einem besonderen Bauwerk.
Besonders ist aber vor allem auch die Tatsache, dass der LUX Tower nicht von einem großen Konzern, sondern von zwei mittelständischen, regionalen Bauunternehmen gebaut wurde: der Kapl Bau GmbH und dem Bauunternehmen Ing. Harald Weissel GmbH. Eine große Herausforderung, die zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren ausgeführt werden konnte.
Schon vor dem Bau bedurfte es einiger spezieller Maßnahmen: Oberleitungen der städtischen Buslinien mussten verlegt werden, bevor man mit dem Aushub der Baugrube und der Spezialgründung beginnen konnte. Nach dem Betonieren der Bodenplatte und der Herstellung der Kellergeschosse begann der erste besonders interessante Bauabschnitt: Denn die ersten drei oberirdischen Stockwerke sind allesamt in Sichtbeton ausgeführt. Um den hohen optischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden beim Schalen Siebdruckplatten eingelegt. Außerdem wurde der Beton mit Außenrüttlern verdichtet. Dabei wurde sogar die Rüttelzeit mitgestoppt, um bei allen Bauteilen dieselbe Optik zu erreichen.
Schon vor Baubeginn hatte man sich intensiv mit möglichen Schalsystemen beschäftigt, um möglichst rasch und effizient die weiteren Geschosse errichten zu können. Ab dem dritten Stock ging man in den Regeltakt über: Während man auf einer Hälfte des jeweiligen Geschosses noch die tragenden Wände und Stützen herstellte, wurde auf der anderen Hälfte bereits an der Decke gearbeitet. Innerhalb von sieben Arbeitstagen konnte so ein Stockwerk fertiggestellt und mit dem nächsten Geschoss begonnen werden. Während der LUX Tower so rasant in die Höhe wuchs, begann man in den unteren Geschossen bereits mit dem Innenausbau. Dazu wurde jedes fünfte Stockwerk abgedichtet, um Eintritt von Regen, Schnee und Feuchtigkeit in das Gebäude zu verhindern.
Nach einem Jahr Bauzeit erreichte man die Traufenhöhe und konnte die Baumeisterarbeiten abschließen. Der Innenausbau, die Herstellung des Wärmedämmverbundsystems und der Fassade sowie sämtliche Komplettierungsarbeiten nahmen ein weiteres Jahr in Anspruch, wobei die ARGE Kapl und Weissel hier für die Koordination sämtlicher beteiligter Auftragnehmer verantwortlich zeichnete.
Mittlerweile ist im LUX Tower Leben eingekehrt: Sämtliche Wohnungen sind vergeben. Mit ein paar Monaten Distanz lässt sich eine erfolgreiche Bilanz ziehen: „Der LUX Tower war eine Herausforderung für uns alle – vom Hilfsarbeiter bis zur Geschäftsführung. Wir haben damit aber auch gezeigt, dass wir als mittelständische Handwerksbetriebe genauso imstande sind, solche Großprojekte zeitgerecht und auf äußerst hohem technischem Niveau umzusetzen“, sagen die Geschäftsführer von Kapl Bau und Weissel, Johann Amerstorfer und Dieter Zerovnik. Sonderlob gibt es für die engagierten Mitarbeiter der beiden Baufirmen: „Das Teamwork und der Zusammenhalt während der herausfordernden Bauzeit waren ausgezeichnet – und notwendig, um diese große Aufgabe zu meistern.“
Auch die Auftraggeber zeigen sich vom Ablauf der Bauarbeiten und der Umsetzung begeistert: „Von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung hat sich gezeigt, dass wir mit Kapl und Weissel auf kompetente, verlässliche und besonders motivierte Partner gesetzt haben“, zieht Prokurist Gerhard Schrenk von Letzbor Immobilien Bilanz.
Zahlen und Fakten:
- 1000 m2 Grundfläche
- 21 Stockwerke
- 81 Meter Traufenhöhe
- 66.372 geleistete Arbeitsstunden (nur Baumeister)
- 10.000 m3 verbauter Beton
- 1.600 Tonnen Bewehrungsstahl
- 8.500 m2 Fassadenfläche
- 10.000 m2 Belagsfläche
- 26 Monate Bauzeit
Fotos gibt es auch auf unserer